Die Bergsynagoge Hartmanitz

Die Rekonstruktion der Synagoge – 2002-2006

Im Herbst 2002 erwarb Michal Klíma die Ruine der Synagoge und gründete den Bürgerverein „Denkmal Hartmanitz“. Sofort wurde mit der Rettung des Gebäudes begonnen. Ziel war es, die Synagoge in einer Form wieder herzustellen, die dem ursprünglichen Projekt so nahe wie möglich kommt. Dank verschiedener Sponsoren konnte die Synagoge binnen drei Jahren rekonstruiert und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Gleichzeitig wurde auch eine Ausstellung eröffnet, die an das Zusammenleben von Tschechen, Deutschen und Juden im Böhmerwald erinnert. Die Hauptaufgabe der „Denkmal Hartmanitz“ besteht in der Förderung der Toleranz zwischen den Völkern.